Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie
Hallfeldt und Kollegen
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„Die stärkste Kraft der Schönheit ist ihre Anziehungskraft.“

 

(Ernst Ferstl)

Die Haut ist unser größtes Organ und Spiegel unserer Seele, so heißt es. Sich wohl zu fühlen in seiner Haut ist für die meisten von uns ganz entscheidend. Wir wünschen uns gesunde Haut, die ebenmäßig, weich und feinporig ist. Ist das Hautbild problematisch oder uneben, stehen uns heute dank modernster Medizin eine Vielzahl von Behandlungsmethoden zur Verfügung, die das Hautbild nachhaltig verbessern können. Wir beraten Sie gern dazu. Sprechen Sie uns einfach an.

    Hautbildverschönerung

  • Behandlung von Besenreißern

  • Besenreiser sind meist harmlos und treten häufig isoliert an kleinen Venen in den Beinen auf. Sie sind in den meisten Fällen erblich veranlagt. Besenreißer treten vor allem an den der Außenseite der Oberschenkel, im Bereich oberhalb der Kniebeuge oder an der Innenseite der Unterschenkel in Form von feinen rötlich bis bläulichen Äderchen auf, die durch die Haut schimmern. Meist rufen sie jedoch keine Beschwerden hervor. Mitunter können Besenreiser auch großflächig auftreten. Dann kann es an der betreffenden Hautstelle zu leichten Schmerzen kommen. Besenreißer haben dieselben Ursachen wie Krampfadern an den größeren Venen. Da sie aber – im Gegensatz zu Krampfadern – als unbedenklich gelten, müssen sie nicht entfernt werden. Aus ästhetischer Sicht kann man die Besenreißer entfernen.

    Behandlung
    Mithilfe der Sklerosierung können wir Besenreißer veröden. Das Medikament bewirkt, dass die Venenwände der Besenreißer verkleben und nicht mehr durchblutet werden. So kann der Körper sie langsam abbauen und sie verblassen innerhalb weniger Wochen. Nach dieser Behandlung empfehlen wir Ihnen für einige Tage einen Kompressionsstrumpf tragen. Für ein schönes Ergebnis sind mitunter weitere Verödungsbehandlungen notwendig.
    Eine weitere Möglichkeit Besenreißer erfolgreich zu minimieren, ist die Behandlung mit Eigenblut PRP/PRGF.

  • Narbenbehandlung durch Medical-Needling

  • Das medizinische Needling, das auch als „Collagen Induktionstherapie” bezeichnet wird, ist ein in Deutschland patentiertes medizinisches Verfahren, das zur Verbesserung der Hautstruktur bei atrophischen/hypertrophischen Narben, Aknenarben, Schwangerschaftsstreifen sowie bei Skin Rejuvenation, Faltenbehandlung und Pigmentstörungen eingesetzt wird. Feine Nadeln regen dabei die Kollagensynthese in der Haut an.

    Wirkung
    Wir setzen das Medical-Needling mit dem Dermaroller zur gezielten Behandlung von Falten und Narben und zur signifikanten Verbesserung der Hautstruktur ein. Durch die  schonende, minimal-invasive Behandlungsmethode können wir gezielt und auf natürlichem Weg die Selbsterneuerungsprozesse der Haut aktivieren und die Neuproduktion von Kollagen- und Elastin-Fasern anregen. Das Ergebnis:  Die Haut wird deutlich dichter, glatter und straffer. Der große Vorteil dieser Behandlung besteht darin, dass mit einer echten Hautregeneration zu rechnen ist. Narben oder Pigmentveränderungen, die nicht selten bei Haut abtragenden Verfahren entstehen können, treten beim Medical-Needling mit dem Dermaroller nicht auf.

    Behandlung
    Zunächst betäuben wir die zu behandelnden Hautregionen lokal. Mit dem Dermaroller wird dann sanft über die betroffenen Hautareale gerollt. Die Penetration der Nadeln in der Haut führt zur Bildung von stecknadelkopfgroßen Blutungen der Kapillargefäße (Petechien). Diese sind harmlos und für den Behandlungserfolg unabdingbar. Die Stichkanäle schließen sich nachfolgend wieder, so dass die Barrierefunktion der Haut erhalten bleibt. Während dieser Behandlung und unmittelbar im Anschluss daran, arbeiten wir hautaktive und regenerierende Wirkstoffe wie unvernetzte Hyaluronsäure und Vitamine oder aus Eigenblut gewonnenes blutplättchenreiches Plasma (PRP) in die Haut ein. Die Haut regeneriert sich und zeigt eine deutlich verbesserte Struktur.

  • Entfernung von Muttermalen

  • Muttermale oder Leberflecken sind in den meisten Fällen genetisch bedingt. Häufiges Sonnenbaden sowie hormonelle Veränderungen, z. B.  in der Pubertät oder Schwangerschaft, können die Entstehung von Muttermalen begünstigen und sind individuell verschieden. Muttermale entstehen, wenn sich Zellen, die den Hautfarbstoff Melanin bilden, ansammeln und vermehren. Zum Glück handelt es sich in den meisten Fällen um gutartige Hautveränderungen. Treten diese allerdings in allzu großer Zahl auf und stören an bestimmten Stellen von Gesicht und Körper, können sie sicher und sanft entfernt werden. 

    Darauf sollten Sie achten

    Auffällige oder sich verändernde Muttermale sollten Sie regelmäßig vom Hautarzt kontrollieren lassen. Eine einfache Regel hilft, zu erkennen, ob ein Leberfleck gut- oder bösartig ist: Die sogenannte A-B-C-D-E-Regel.

    A steht für Asymmetrie. Es ist wichtig, ob die Form des Muttermals gleichmäßig rund oder oval ist oder ob sie ungleichmäßig, also asymmetrisch ist.

    B steht für Begrenzung. Ist die Rand des Muttermals unregelmäßig oder fransig?

    C steht für Colorierung. Verändert der Leberfleck seine Farbe, sollte dieser unbedingt untersucht werden.

    D steht für Durchmesser. Wird der Leberfleck größer, sogar größer als 6 mm, besteht der Verdacht auf eine krankhafte Veränderung.

    E steht für Entwicklung. Wenn ein Muttermal sich deutlich verändert, vielleicht entzündet, nässt, juckt oder blutet, sollte es dringend untersucht werden.

    Treffen einer oder mehrere dieser Punkte zu, sollte zeitnah beim Hautarzt ein Hautkrebs-Screening durchgeführt werden. Vor der Entscheidung, welche Methode zur Muttermalentfernung eingesetzt wird, muss in jedem Fall eine gründliche Untersuchung des Leberflecks bzw. Muttermals erfolgen.

    Behandlung

    Stellt sich beim Hautkrebs-Screening heraus, dass die Hauterscheinung harmlos ist, kann der Leberfleck mit moderner Laser- und Radiowellentechnik entfernt werden. Das Muttermal wird dabei schonend abgetragen. Narben entstehen keine. Für den Eingriff ist lediglich eine lokale Betäubung notwendig.

    Ist hingegen nicht zweifelsfrei zu sagen, dass ein Leberfleck unbedenklich ist, wird er vom Hautarzt unter lokaler Betäubung operativ entfernt. Dazu wird er zusammen mit einem Ring des umliegenden Gewebes mit einem feinen Skalpell herausgeschnitten und im Labor untersucht. In der Regel verheilen aber auch bei einem solchen Eingriff die Narben unauffällig.

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